Einfamilienhausmarkt 2022: Erstmals seit 2013 weniger als 10.000 Einfamilienhausverkäufe

Beitrag vom 17.05.2023 | Autor: Samanta Slansky

Preise in Wien und Tirol im Minus, über ganz Österreich deutliches Plus – rückläufige Preise für 2023 erwartet

    • Verbücherungsmengen brechen 2022 um -8,2 % ein und fallen mit 9.838 Stk. erstmals nach 2013 unter die 10.000er-Grenze.
    • Alle Bundesländer im Mengenminus, Reihenfolge unverändert: Niederösterreich vor Steiermark, Oberösterreich und Kärnten, aber Wien wie 2017 und 2012 vor Vorarlberg.
    • Preise: Österreich-Mittel bei 352.485 Euro, Bandbreite: von 202.398 Euro im Burgenland und 277.688 Euro in der Steiermark bis 766.230 Euro in Tirol und 796.153 Euro in Wien.
    • Zweiteilung Österreichs: Wien, Tirol, Vorarlberg und Salzburg im Mittel über 675.000 Euro, dagegen Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten, Steiermark und Burgenland unter 356.000 Euro.
    • Pro Haus im Mittel über eine Million Euro: Bezirk Kitzbühel mit 2,4 Mio. Euro, knapp vor Döbling (2,3 Mio. Euro). Nur mehr halb so teuer: Innsbruck sowie Hernals (1,2 Mio. Euro), Hietzing (1,1 Mio. Euro) und Stadt Salzburg (1,0 Mio. Euro) (Basis: mehr als zehn Verbücherungen/Bezirk)
    • Preisdynamik: national +12,1 % Wertzuwachs, Bandbreite von -2,3 % in Wien und -1,7 % in Tirol bis zu +18,5 % in Kärnten und +18,9 % im Burgenland.
    • Preise im Fünfjahresvergleich +56,1 %, im Zehnjahresvergleich +100,9 %.
    • Top-13-Bezirke außerhalb Wiens: Kitzbühel, Innsbruck, Salzburg-Stadt, Kufstein, Salzburg-Umgebung, Feldkirch, Innsbruck-Land, Dornbirn, Bregenz, Zell/See, Hallein, Linz, Mödling.


    Gliederung dieser Aussendung: Österreich, Bundesländer, Bezirke und Methodik.

    Quellenangabe: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung).

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    Amstetten, 10. Mai 2023: Seit dem Jahr 2018 mit 12.689 Einfamilienhäusern schrumpft der Einfamilienhausmarkt kontinuierlich. Aber der Rückgang von 2021 auf 2022 war mit -8,2 % schon ein außergewöhnliches Ereignis, das seit dem Start des RE/MAX ImmoSpiegels 2009 nur 2020 (-10,1 %) und 2013 (-11,6 %) negativ übertroffen wurde. In den 14 Analysejahren ist es erst das vierte Mal, dass die 10.000-Grenze nicht erreicht wurde (2009, 2011 und 2013). Auf das Allzeithoch von 2018 fehlen -22,5 %, also fast ein Viertel.

    Mengenrückgänge in allen Bundesländern

    Die größten Mengeneinbrüche verzeichneten dabei die Bundesländer Steiermark (-237), Oberösterreich (-166), Niederösterreich (-157) und Kärnten (-103). Prozentuell hat es allerdings Tirol (-15,3 %) und Salzburg (-13,4 %) am stärksten getroffen. Wien mit -1,6 % und Vorarlberg mit -2,9 % können aufgrund ihrer Marktgröße das nationale Ergebnis nicht retten.

    Bundesländerspitzenpreise 2022 nicht gehalten

    War es 2021 noch das geringe Angebot, das bei stark steigenden Preisen (+13,4 %) zu „Lieferengpässen“ geführt hat, sind es 2022 zumindest in den beiden teuersten Bundesländern, Wien und Tirol, die hohen Preise in Verbindung mit Unsicherheit und Finanzierungserschwernissen, die den Markt massiv belasteten: Dort bleiben die Preise 2022 unter jenen von 2021.

    National zweistelliger Preisanstieg, befeuert im unteren Preissegment

    Österreichweit betrachtet sind die Einfamilienhauspreise jedoch um +12,1 % gestiegen: Die mengenstarken und günstigen Bundesländer Nieder- und Oberösterreich samt Steiermark tragen das ihre (mit +9,5 %, +14,8 % und +15,7 %) dazu bei.

    Preise im Osten und Süden

    Statistisch betrachtet bezahlten die Käufer für ein Einfamilienhaus in Österreich den RE/MAX Experten zufolge 2022 im Mittel 352.485 Euro, um +38.134 Euro mehr als 2021. Allerdings divergieren sowohl die Preise als auch die Wertentwicklungen von Bundesland zu Bundesland erheblich. Das Burgenland hatte die billigsten Einfamilienhauspreise und die höchste Preissteigerung (202.398 Euro, +18,9 %), dann kamen mit einigem Abstand die Bundesländer Steiermark (277.688 Euro, +15,7 %), Kärnten (289.344 Euro, +18,5 %) und Niederösterreich (290.922 Euro, +9,5 %) und wieder mit Respektabstand Oberösterreich mit 355.789 Euro und +14,8 %.

    Das Doppelte im Westen

    Damit sind die günstigen Bundesländer aufgezählt. Denn in den anderen vier Bundesländern kosteten Einfamilienhäuser rund das Doppelte: Salzburg mit 675.253 Euro (+16,7 %), Vorarlberg mit 709.310 Euro (+15,3 %) und vor allem Tirol (766.230 Euro, jedoch -1,7 %) und Wien mit 796.153 Euro und -2,3 % Preisrückgang.

    Gesamttransaktionswert knapp unter Rekord

    Der Gesamttransaktionswert der gehandelten Einfamilienhäuser balanciert den Mengeneinbruch und die Preissteigerung nahezu aus: -0,5 % fehlen bei 4,09 Mrd. Euro auf das historische Rekordergebnis von 2021.

    Der RE/MAX ImmoSpiegel und weitere Analysen von RE/MAX Austria, Österreichs mit Abstand klare Nummer 1 in der Immobilienvermittlung, basieren auf der Gesamtauswertung aller Immobilien-Kaufverträge, die im amtlichen Grundbuch 2022 verbüchert und von IMMOunited, den Experten für Immobiliendaten, ausgelesen und als Kaufvertragssammlung veröffentlicht wurden.

    „Im ersten Halbjahr 2022 war die Nachfrage nach Einfamilienhäusern auf einem Rekordniveau, das Angebot hingegen auf einem historischen Tiefstand. Die Preise haben speziell in dieser Zeit nochmals massiv zugelegt. In der zweiten Jahreshälfte gab es bereits eine merkbare Entspannung – die Nachfrage ging zurück, das Angebot wurde wieder mehr. Dieser Trend setzte sich auch in den ersten Monaten des Jahres 2023 weiter fort – mittlerweile liegt das Objektangebot für Wohnimmobilien um rund 40 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und die Nachfrage bewegt sich, aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen, im Vergleich zu den Vorjahren auf einem überschaubaren Niveau. Die Preiskurve flachte bereits in den letzten Monaten spürbar ab, für 2023 rechnen wir aus heutiger Sicht mit rückläufigen Preisen“, erklärt Bernhard Reikersdorfer, MBA, Managing Director von RE/MAX Austria, dessen Immobilienexpertennetzwerk 2022 mehr als jeden zehnten österreichischen Einfamilienhauskauf in Österreich erfolgreich begleitet hat.

    Zahlen für Österreich

    VerbücherungenVeränderung zu 2021 +/- %TransaktionswerteVeränderung zu 2021 +/- %Einfamilienhauspreis 2022 (Euro)Veränderung zu 2021 +/- %
    Österreich9.838-8,2 %4.092.691.355-0,5 %352.48512,1 %
    Wien371-1,6 %340.325.421-5,8 %796.153-2,3 %
    Burgenland707-5,5 %153.701.52311,7 %202.39818,9 %
    Kärnten1.026-9,1 %322.870.7244,3 %289.34418,5 %
    Niederösterreich2.724-5,4 %888.050.1642,7 %290.9229,5 %
    Oberösterreich1.754-8,6 %666.869.9143,1 %355.78914,8 %
    Salzburg438-13,4 %332.388.1901,9 %675.25316,7 %
    Steiermark1.925-11,0 %580.129.0262,3 %277.68815,7 %
    Tirol527-15,3 %530.755.930-18,4 %766.230-1,7 %
    Vorarlberg366-2,0 %277.600.46311,7 %709.31015,3 %

    Quelle: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung)

    NIEDERÖSTERREICH

    Zahlen für Niederösterreich

    VerbücherungenVeränderung zu 2021 +/- %TransaktionswerteVeränderung zu 2021 +/- %Einfamilienhauspreise 2022 (Euro)Veränderung zu 2021 +/- %
    Österreich9.838-8,2 %4.092.691.355-0,5 %352.48512,1 %
    Niederösterreich2.724-5,4 %888.050.1642,7 %290.9229,5 %
    Amstetten & WY87-20,2 %26.262.226-9,2 %297.05113,6 %
    Baden207-16,9 %95.378.804-8,6 %422.75511,9 %
    Bruck a. d. Leitha124-12,7 %43.992.430-9,5 %347.7673,8 %
    Gänserndorf200-11,9 %60.290.8364,3 %283.39319,0 %
    Gmünd1075,9 %14.264.36225,3 %123.87818,9 %
    Hollabrunn128-9,9 %21.197.5623,2 %150.18011,4 %
    Horn73-8,8 %13.099.1096,8 %169.80618,1 %
    Korneuburg128-6,6 %56.723.267-6,9 %429.1005,7 %
    Krems (St. + L.)123-16,9 %34.228.105-23,3 %258.7533,5 %
    Lilienfeld56-24,3 %10.091.580-29,6 %175.356-6,5 %
    Melk13417,5 %29.297.89744,9 %207.49518,8 %
    Mistelbach1696,3 %30.970.46911,9 %160.3051,3 %
    Mödling18719,1 %127.730.37028,8 %631.6267,9 %
    Neunkirchen1920,0 %45.633.064-6,7 %221.393-2,5 %
    St. Pölten (Land)180-6,3 %74.063.9939,0 %387.85115,8 %
    St. Pölten (Stadt)25-28,6 %6.701.205-33,5 %260.785-7,0 %
    Scheibbs58-4,9 %14.558.43934,2 %243.13039,8 %
    Tulln175-14,2 %99.227.134-3,0 %486.13210,6 %
    Waidhofen a. d. Thaya905,9 %9.971.07022,6 %102.95519,6 %
    Wr. Neustadt (St. + L.)206-5,1 %63.593.5347,7 %304.82315,3 %
    Zwettl7533,9 %10.774.71054,3 %138.21224,3 %

    Quelle: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung)

    STEIERMARK

    Zahlen für die Steiermark

    VerbücherungenVeränderung zu 2021 +/- %TransaktionswerteVeränderung zu 2021 +/- %Einfamilienhauspreise 2022 (Euro)Veränderung zu 2021 +/- %
    Österreich9.838-8,2 %4.092.691.355-0,5 %352.48512,1 %
    Steiermark1.925-11,0 %580.129.0262,3 %277.68815,7 %
    Bruck-Mürzzuschlag186-11,0 %43.905.89216,3 %229.50932,9 %
    Deutschlandsberg132-7,0 %36.557.65711,5 %264.95621,0 %
    Graz (Stadt)210-6,7 %109.821.8471,5 %483.3687,7 %
    Graz-Umgebung337-10,1 %117.409.839-4,7 %339.7107,2 %
    Hartberg-Fürstenfeld15610,6 %34.444.98124,2 %207.3829,8 %
    Leibnitz158-14,1 %47.584.1607,4 %287.95724,7 %
    Leoben106-22,6 %22.564.3450,2 %205.87530,5 %
    Liezen143-26,3 %55.246.694-1,5 %331.50133,9 %
    Murau3417,2 %8.157.40231,1 %233.19015,1 %
    Murtal114-19,1 %23.867.497-7,4 %203.53316,3 %
    Südoststeiermark118-16,9 %24.337.328-19,3 %201.4452,7 %
    Voitsberg103-14,2 %24.263.3774,6 %227.30020,2 %
    Weiz1284,1 %31.968.0079,5 %238.2914,8 %

    Quelle: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung)

    OBERÖSTERREICH

    Zahlen für Oberösterreich

    VerbücherungenVeränderung zu 2021 +/- %TransaktionswerteVeränderung zu 2021 +/- %Einfamilienhauspreise 2022 (Euro)Veränderung zu 2021 +/- %
    Österreich9.838-8,2 %4.092.691.355-0,5 %352.48512,1 %
    Oberösterreich1.754-8,6 %666.869.9143,1 %355.78914,8 %
    Braunau am Inn2129,3 %76.410.28228,8 %342.50714,6 %
    Eferding47-2,1 %17.951.49722,6 %368.65023,0 %
    Freistadt98-3,0 %35.671.47117,1 %351.92122,2 %
    Gmunden112-18,2 %43.592.580-28,6 %366.905-4,1 %
    Grieskirchen92-27,6 %27.012.960-30,9 %289.5474,1 %
    Kirchdorf a. d. Krems8224,2 %24.486.05748,5 %296.36721,7 %
    Linz (Stadt)68-5,6 %47.625.7426,9 %642.01818,0 %
    Linz-Land187-11,0 %84.439.1872,1 %439.31516,7 %
    Perg6310,5 %22.126.54613,8 %341.8085,5 %
    Ried im Innkreis1226,1 %32.954.71219,8 %262.72114,0 %
    Rohrbach69-27,4 %14.077.722-24,2 %198.35113,7 %
    Schärding89-19,1 %21.876.231-15,5 %232.9896,9 %
    Steyr (St. + L.)1010,0 %34.353.41315,6 %320.9739,2 %
    Urfahr-Umgebung111-19,0 %47.933.5895,5 %402.27024,7 %
    Vöcklabruck125-22,4 %60.670.401-8,9 %436.53823,5 %
    Wels (St. + L.)176-6,9 %75.687.52315,8 %408.45920,9 %

    Quelle: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung)

    KÄRNTEN

    Zahlen für Kärnten

    VerbücherungenVeränderung zu 2021 +/- %TransaktionswerteVeränderung zu 2021 +/- %Einfamilienhauspreise 2022 (Euro)Veränderung zu 2021 +/- %
    Österreich9,838-8,2 %4.092.691.355-0,5 %352.48512,1 %
    Kärnten1.026-9,1 %322.870.7244,3 %289.34418,5 %
    Feldkirchen7919,7 %24.551.46127,3 %278.3125,1 %
    Hermagor4922,5 %15.072.67187,5 %280.57844,8 %
    Klagenfurt Land157-12,3 %60.507.457-0,8 %354.25924,9 %
    Klagenfurt (Stadt)114-5,8 %48.182.40917,8 %395.92624,9 %
    St. Veit a. d. Glan12012,1 %27.043.88945,0 %214.01627,7 %
    Spittal a. d. Drau144-15,3 %42.704.051-13,4%271.4573,6 %
    Villach (St. + L.)187-9,2 %62.384.450-4,8 %313.59710,5 %
    Völkermarkt72-28,7 %16.609.996-2,4 %218.84034,1 %
    Wolfsberg104-25,2 %25.814.340-13,7 %236.88119,4 %

    Quelle: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung)

    BURGENLAND

    Zahlen für das Burgenland

    VerbücherungenVeränderung zu 2021 +/- %TransaktionswerteVeränderung zu 2021 +/- %Einfamilienhauspreise 2022 (Euro)Veränderung zu 2021 +/- %
    Österreich9.838-8,2 %4.092.691.355-0,5 %352.48512,1 %
    Burgenland707-5,5 %153.701.52311,7 %202.39818,9 %
    Eisenstadt (St.+U.+ Rust)137-1,4 %38.356.75315,0 %263.73814,8 %
    Güssing92-5,2 %15.877.26712,2 %162.15617,1 %
    Jennersdorf59-16,9 %11.366.7190,6 %173.56112,4 %
    Mattersburg85-2,3 %18.504.8885,0 %208.8577,6 %
    Neusiedl am See1044,0 %30.588.6229,9 %286.29511,1 %
    Oberpullendorf93-13,1 %13.928.5913,4 %140.78420,2 %
    Oberwart137-6,8 %25.078.68326,4 %171.07434,4 %

    Quelle: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung)

    TIROL

    Zahlen für Tirol

    VerbücherungenVeränderung zu 2021 +/- %TransaktionswerteVeränderung zu 2021 +/- %Einfamilienhauspreise 2022 (Euro)Veränderung zu 2021 +/- %
    Österreich9.838-8,2 %4.092.691.355-0,5 %352.48512,1 %
    Tirol527-15,3 %530.755.930-18,4 %766.230-1,7 %
    Imst607,1 %29.207.13314,9 %486.00710,2 %
    Innsbruck-Land120-12,4 %98.524.8393,9 %750.70312,8 %
    Innsbruck-Stadt10-54,5 %12.836.000-51,4 %1.204.6311,8 %
    Kitzbühel80-44,1 %225.309.068-37,3 %2.357.36711,8 %
    Kufstein9812,6 %92.276.78638,5 %798.97418,3 %
    Landeck23-23,3 %11.914.4550,2 %473.12924,4 %
    Lienz6115,1 %18.381.0048,1 %291.125-7,8 %
    Reutte28-9,7 %12.308.159-17,9 %406.039-10,7 %
    Schwaz47-25,4 %29.998.486-11,3 %605.62617,1 %

    Quelle: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung)

    SALZBURG

    Zahlen für Salzburg

    VerbücherungenVeränderung zu 2021 +/- %TransaktionswerteVeränderung zu 2021 +/- %Einfamilienhauspreise 2022 (Euro)Veränderung zu 2021 +/- %
    Österreich9.838-8,2 %4.092.691.355-0,5 %352.48512,1 %
    Salzburg438-13,4 %332.388.1901,9 %675.25316,7 %
    Hallein4617,9 %31.715.09031,4 %643.9649,5 %
    Salzburg (Stadt)59-18,1 %69.997.639-5,1 %1.042.25911,6 %
    Salzburg-Umgebung141-13,5 %116.279.67013,0 %763.11730,6 %
    St. Johann im Pongau72-1,4 %34.254.2915,6 %451.8686,3 %
    Tamsweg23-39,5 %8.654.984-30,1 %356.02928,8 %
    Zell am See97-19,8 %71.486.516-11,4 %661.66910,2 %

    Quelle: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung)

    WIEN

    Zahlen für Wien

    VerbücherungenVeränderung zu 2021 +/- %TransaktionswerteVeränderung zu 2021 +/- %Einfamilienhauspreise 2022 (Euro)Veränderung zu 2021 +/- %
    Österreich9.838-8,2 %4.092.691.355-0,5 %352.48512,1 %
    Wien371-1,6 %340.325.421-5,8 %796.153-2,3 %
    Wien 10., Favoriten1137,5 %5.914.00031,9 %541.212-4,6 %
    Wien 11., Simmering14-12,5 %6.860.100-23,9 %488.758-12,8 %
    Wien 13., Hietzing415,1 %48.706.800-17,7 %1.115.442-23,3 %
    Wien 14., Penzing5267,7 %41.342.611105,0 %756.21317,2 %
    Wien 17., Hernals11-47,6 %12.770.000-36,8 %1.180.38325,1 %
    Wien 19., Döbling21-8,7 %50.777.500-22,5 %2.331.498-12,7 %
    Wien 21., Floridsdorf548,0 %31.576.5882,5 %548.787-2,6 %
    Wien 22., Donaustadt99-6,6 %77.098.89713,1 %699.69511,9 %
    Wien 23., Liesing54-14,3 %40.942.135-11,4 %727.6434,0 %
    andere14k. A.24.336.790k. A.k. A.k. A.

    Quelle: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung)

    VORARLBERG

    Zahlen für Vorarlberg

    VerbücherungenVeränderung zu 2021 +/- %TransaktionswerteVeränderung zu 2021 +/- %Einfamilienhauspreise 2022 (Euro)Veränderung zu 2021 +/- %
    Österreich9.838-8,2 %4.092.691.355-0,5 %352.48512,1 %
    Vorarlberg366-2,9 %277.600.46311,7 %709.31015,3 %
    Bludenz673,1 %45.542.10628,7 %627.94024,2 %
    Bregenz11310,8 %83.999.8246,4 %708.671-1,9 %
    Dornbirn70-23,9 %53.668.676-13,5 %730.20812,9 %
    Feldkirch116-1,7 %94.389.85730,8 %754.79231,1 %

    Quelle: RE/MAX-ImmoSpiegel Gesamtjahr 2022 auf Basis der Kaufpreissammlung von IMMOunited aus dem Amtl. Grundbuch (Vollerhebung)

    Zuverlässigkeit der Berechnungen aufgrund der einzigarten Datenbasis

    Für die Berechnungen des RE/MAX ImmoSpiegels liefert die Datengrundlage IMMOunited in Form der Kaufvertragssammlung. Sie besteht aus allen tatsächlich in ganz Österreich verkauften und verbücherten Wohnungen.

    Wir arbeiten nur mit der Gesamtheit aller tatsächlich verkauften Wohnungen und nicht mit Stichproben und Teilmengen, und das seit 2009. Wir verwenden auch keine Angebotspreise von Online-Plattformen, von denen niemand weiß, zu welchem tatsächlichen Preis die Wohnungen – wenn überhaupt – verkauft wurden“, stellt Nenning klar, „sondern nur mit den tatsächlichen Verbücherungspreisen.“

    Wir erheben Transaktionsdaten aus dem österreichischen Grundbuch und ergänzen diese z. B. um historisch erfasste Nutzwertgutachten, Flächenwidmungs- und Gebäudeinformationen aus dem Grundstücksverzeichnis sowie Daten aus Immobilieninseraten. So entstehen vollständige Transaktionsdatensätze, die für einen transparenten Immobilienmarkt sorgen und für unsere Partnerunternehmen eine wertvolle Entscheidungsgrundlage darstellen“, sagt Mag. Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer der IMMOunited GmbH.

    „Im ersten Halbjahr 2022 war die Nachfrage nach Einfamilienhäusern auf einem Rekordniveau, das Angebot hingegen auf einem historischen Tiefstand. Die Preise haben speziell in dieser Zeit nochmals massiv zugelegt. In der zweiten Jahreshälfte gab es bereits eine merkbare Entspannung – die Nachfrage ging zurück, das Angebot wurde wieder mehr. Dieser Trend setzte sich auch in den ersten Monaten des Jahres 2023 weiter fort – mittlerweile liegt das Objektangebot für Wohnimmobilien um rund 40 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und die Nachfrage bewegt sich, aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen, im Vergleich zu den Vorjahren auf einem überschaubaren Niveau. Die Preiskurve flachte bereits in den letzten Monaten spürbar ab, für 2023 rechnen wir aus heutiger Sicht mit rückläufigen Preisen“, erklärt Bernhard Reikersdorfer, MBA, Managing Director von RE/MAX Austria, dessen Immobilienexpertennetzwerk 2022 mehr als jeden zehnten österreichischen Einfamilienhauskauf in Österreich erfolgreich begleitet hat.

    Bild: Abdruck honorarfrei, RE/MAX Austria/C. Postl

    Honorarfreie Pressefotos finden Sie auch unter: www.remax.at/presse/downloads-und-bilder

    Rückfragehinweis:

    Dr. Wolfgang Wendy
    REICHLUNDPARTNER Public Relations
    E-Mail: wolfgang.wendy@reichlundpartner.com
    Mobil: +43 (0) 664 828 40 76

    Mag. Joachim Helmchen
    REICHLUNDPARTNER Public Relations
    E-Mail: joachim.helmchen@reichlundpartner.com
    Mobil: +43 (0) 664 859 58 36