Mit virtuellen Immobilien Rundgängen!?
Insbesondere zu Zeiten steigender Zinsen könnte in Zukunft der ein- oder andere Eigentümer dazu gezwungen sein, seine Immobilie zu verkaufen. Jetzt ist Diskretion gefragt! Aber wie kann dahingehend ausgerechnet ein virtueller Rundgang helfen?
Bei der Vermarktung hochwertiger Immobilien äußern die zugehörigen Eigentümer oftmals den Wunsch, keine Verkaufsschilder im Garten aufgestellt zu bekommen oder im Zweifel auch, dass das Firmenauto des jeweiligen Immobilienprofis nicht direkt vor der Tür geparkt werden sollte, um hämische Blicke seitens der Nachbarn zu vermeiden.
Dies kann zum Anlass genommen werden, die Immobilie mit Hilfe eines virtuellen Rundgangs mobil zu machen, wodurch ich wiederum den Besichtigungstourismus vom Vorgarten des Eigentümers in das Büro des Immobilienprofis verlagere.
Genauso, wie beim Fußball kann davon profitiert werden, dass der Besichtigungstermin im „Heimspiel“ womöglich besser beim Interessenten punktet, als der Termin beim Eigentümer vor Ort inklusive aller unvorhergesehenen Überraschungen und Ablenkungen, die jeder Besichtigungstermin auf fremden Terrain mit sich bringt.
Im Büro kann mit Unterstützung kooperierender Finanzierungsspezialisten und Baufachleuten maximal positiv auf die Interessenten eingewirkt werden, um das Interesse im Sinne aller Beteiligten hochgradig vorzuqualifizieren, sodass am Ende dem anspruchsvollen Eigentümer eine Auslese der Interessenten auf einem Silbertablett präsentiert bekommt.
Alternativ zum Termin im Büro kann die virtuelle Besichtigung mit Hilfe von entsprechenden Videokonferenzsystemen, wie z.B. Zoom, Teams, o.ä. auch in einem diskreten virtuellen Raum abgehalten werden.
Durch die enge Begleitung des Interessenten beim virtuellen Besichtigen wird der Eigentümerin bzw. dem Eigentümer im Zweifel eine höhere Diskretion geboten, als bei einem herkömmlichen Besichtigungstermin.
Darüberhinausgehend können die virtuellen Rundgänge mit einem Passwortschutz versehen werden.
Einerseits schützt man damit die Privatsphäre der Bewohner. Andererseits fungiert der virtuelle Rundgang nach dedizierter Zugangsvergabe wie ein trojanisches Pferd, welches dem Immobilienprofi und dem Eigentümer zeigt, wer -, wie lange- und wie oft sich welche Immobilien im jeweiligen Raum virtuell angeschaut hat.
Auf Basis dieser Informationen kann das tatsächliche Interesse abgeleitet werden.
In der Regel sieht man, dass 20% der Interessenten, welche den Zugang zur passwortgeschützten 360°-Tour erhalten, überdurchschnittlich lange in Summe in den virtuellen Rundgängen verweilen. Im Rahmen dieser 20% ist nahezu immer der potenzielle Käufer oder Mieter zu finden!
Stets aktuelle Grundrisse mit nur einem Klick pro Raum!
Für den Fall, dass keine aktuellen Grundrisse vorhanden sind, können mittlerweile auf Basis der 3D-Scans stets aktuelle Grundrisse mit nur einem Klick pro Raum erstellt werden.
Für mögliche Interessenten ist es wichtig, innerhalb der Grundrisse einer Bestandsimmobilie zu erkennen, ob bspw. Wände im Laufe der Zeit eingezogen wurden oder wo die tatsächlichen Wasseranschlüsse in Bad und Küche hinterlegt sind.
Auf diese Art und Weise können diese Fragen aufwandsarm für alle Beteiligten am Immobilienvermarktungsprozess beantwortet werden.
Alle 25qm muss im Durchschnitt ein Standpunkt aufgenommen werden, um eine Immobilie vollständig zu visualisieren
Zusätzlich zur virtuellen Tour und zum Grundriss können die zu vermarktenden Immobilien mit Hilfe einer interaktiven 3D-Dollhouse-Ansicht präsentiert werden Diese kann auf mobilen Endgeräten mit Hilfe des Fingers- bzw. auf Desktop-Geräten mit Hilfe der Maus interaktiv gedreht-, vergrößert- und verkleinert werden. Weiterhin kann man durch „Klick“ auf den jeweiligen Standpunkt in das „Dollhouse“ hineinfliegen und sich dort in 360° interaktiv umschauen.
Diese moderne Darstellung der Immobilie ermöglicht dem Interessenten, insbesondere bei komplexeren Immobilien den Überblick nicht zu verlieren und sich auf spielerischer Art- und Weise einen umfassenden Überblick zur vermarktenden Immobilie zu verschaffen.