Die richtige Berechnung der Mietrendite:


Oftmals trifft man auf Inserate für Anlegerobjekte, bei denen Renditen von 4,0 % und mehr versprochen werden. Hierbei gilt es Vorsicht walten zu lassen, denn die Renditen sind zwar rechnerisch richtig ermittelt und stellen das Verhältnis des Kaufpreises einer Immobilie zur erzielbaren Miete dar, jedoch werden diese Renditen “schön“ gerechnet. Um die tatsächliche Rendite ermitteln zu können, müssen weitere Summen beim Kaufpreis hinzugerechnet, bzw. bei der Miete abgezogen werden.
Kaufnebenkosten und ggf. Investitionen müssen beim Kaufpreis berücksichtigt werden. Ebenso wird die Vorschreibung der Reparaturrücklage einem Mieter nicht berechnet und somit auch nicht bei der Miete berücksichtigt. Dass die Betriebskosten einen “Durchlaufposten“ darstellen und bei der Mietrenditenberechnung nichts verloren haben, dürfte ohnehin selbstverständlich sein.
Suchen Sie Anlegerobjekte oder möchten Sie Ihre Anlegerwohnung samt einem aufrechten Mietvertrag verkaufen, stehe ich sehr gerne mit Rat und Tat zur Verfügung!
Thomas Kowalczyk

